Vor einer Weile habe ich diese wundervolle Idee im Internet entdeckt und konnte es kaum erwarten sie nach zu machen. Das geht sooo schnell und sooo einfach. Mein Sohn hat mir geholfen, die Eierschalen mit Erde zu füllen und die Kressesamen zu sähen.
Das brauchst du für die Kresse-Eier:
Eier
Hier schaust du am besten, welche Größe sich gut in deinen Eierbechern macht. Ich habe M gekauft um dann festzustellen, dass ich besser Eier in Größe L genommen hätte, denn die Eier sind etwas zu schmal gewesen und lagen zu tief in den türkisfarbenen Eierbechern. Für die weißen Eierbecher waren sie aber gerade richtig. Auch kannst du entscheiden, ob du weiße oder braune Eier schöner findest.
Eierbecher
Die hast du sicher zuhause. Wenn nicht, kannst du ja beim Trödler schauen. Vielleicht findest du dort sogar besonders schöne Eierbecher, und nachhaltig ist es allemal.
Und los geht´s! Hier ein super Tipp: Benutze Essigessenz oder Essig mit Spüli auf dem Schwämmchen oder einem Lappen, um den Stempel auf dem Ei zu entfernen. Mach das, bevor du die Schale aufbrichst, denn dann ist das Ei noch total stabil und du kannst ordentlich rubbeln.
Dann kommt eigentlich das Beste. Eier köpfen! Juchu, das macht Spaß, weil man es ja eigentlich nicht soll. Ich hab das mit einem Tafelmesser im oberen Drittel des Eis gemacht. Es gab übrigens Rührei zum Frühstück.
Das brauchst du noch:
Kressesamen
Die gibt es nicht nur im Gartencenter. Manche gut sortierte Supermärkte haben Saatgut. Auf jeden Fall gibt es Kressesamen im Biomarkt oder in manchen Drogeriemärkten.
Du kannst auch Grassamen, z.B. für Rasen oder Katzengras nehmen. Dann bekommst du einen glatten, und keinen gekräuselten Schopf. Hier schaust du am besten auf der Verpackung, wie lange dann die Keimdauer bei Blumenerde ist.
Blumenerde oder Watte
Diese Wahl ist entscheidend für die Keimdauer. Bei Watte dauert es länger, bei Blumenerde dauert es nur 4 Tage bei ausreichend Wasser und Zimmertemperatur, bis die Kresseeier grün sind.
Dann ist alles einfach. Lockere Blumenerde in die Eierschalen füllen. Etwas andrücken. Kressesamen draufstreuen. Kressesamen braucht man nicht mit Erde bedecken.
Und dann: Wasser marsch! Es ist wirklich wichtig die Samen und später die Keimlinge gut zu wässern. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Regelmässig muss es aber zwingen sein.
Schon nach vier Tagen dann: Tadaaaaa! Feddsch. Die Kresse ist geschlüpft. Und sie wächst natürlich auch noch ein bisschen nach. Das Beste ist, diese Deko kann man auch noch essen.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Eierköpfen, Sähen, Dekorieren und am Ende beim Osterfrühstück. Und, wie wir im Sauerland sagen:
Frohe Ostern und dicke Eier :D
Anabela
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